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Seit dem Coronavirus ist das Homeoffice für viele Mitarbeitende Standard geworden. Die Arbeitsbedingungen im Homeoffice sind aber oft mit grossen Herausforderungen verbunden. Denn insbesondere Bildschirmarbeit ist oft mit unnatürlichen Körperhaltungen, sogenannten Zwangshaltungen verbunden. Darunter versteht man physiologisch ungünstige Haltungen, die bestimmte Körperteile durch statische Muskelarbeit übermässig belasten. Als mittel- oder langfristige Folge können schmerzhafte Veränderungen am Bewegungsapparat auftreten. Besonders häufige Zwangshaltungen bei der Bildschirmarbeit sind andauerndes Stehen oder Sitzen sowie eine unnatürliche Kopf- und Armposition.
Da im Homeoffice möglicherweise die Arbeitsmittel ergonomisch nicht perfekt eingestellt werden können, kann durch beispielsweise abwechselndes Arbeiten im Sitzen und Stehen oder sogenannte Mikro-Pausen der Organismus entlastet werden. So können Beschwerden wie Nacken- und Rückenschmerzen, Augenbrennen, Kopfschmerzen etc. auch im Homeoffice vermieden werden.